Mercedes-Benz-Niederlassungen
Wer Wind sät, wird Sturm ernten

Bundesweiter Aktionstag im Juli in Bremen gegen den geplanten Verkauf.


Unter dem Motto „Wir halten zusammen – Am 2. Juli und jeden Tag“ veranstalteten die Mercedes-Benz-Niederlassungen einen bundesweiten Aktionstag, um über ihre aktuelle Situation zu informieren.
Mercedes-Benz plant alle konzerneigenen Autohäuser zu verkaufen. Dagegen protestieren die 8.000 Beschäftigten aus den 80 Niederlassungen.

Am 2. Juli versammelten sich in Bremen rund 2.500 Beschäftigte vor dem Mercedes-Benz-Werk für eine zentrale Aktion für den Norden. Bundesweit beteiligten rund 25.000 Mercedes-Benz-Beschäftigte an den Protestveranstaltungen.

„Wir kämpfen für den Erhalt von guten Arbeitsbedingungen und Tarifverträgen“, so Benjamin Hübner, Gewerkschaftssekretär in der IG Metall Region Hamburg. „Die Hamburger Niederlassungen waren am Aktionstag geschlossen, da die meisten Beschäftigten sich dem Aufruf angeschlossen hatten und mit nach Bremen gefahren sind. Wir hoffen, dass der Konzern dieses Signal versteht und seine Entscheidung überdenkt Unsere Kolleginnen und Kollegen sind auch weiterhin bereit, für ihre Arbeitsplätze im Konzern zu kämpfen.“